150 Kinder zwischen 9 und 11 Jahren aus Ahauser Grundschulen haben im Ratssaal der Stadt einen „Kinderschutzparcours“ besucht. In der Zeit vom 7. bis zum 16. Dezember setzten sich die Kinder in Kleingruppenarbeit mit den Themen Kinderrechte, Gefühle, Nähe und Distanz, Gewalt, Wut und Macht auseinander und bekamen Anregungen, wo sie sich gegebenenfalls Hilfe holen können. Ziel war, die Kinder schon früh präventiv zu stärken. In den Gruppen beschäftigten sich die 9 bis 11-Jährigen mit den Fragen
- Welche Kinderrechte gibt es?
- Was stärkt mich?
- Welche Gefühle kenne ich?
- Welches Geheimnis sollte ich nicht für mich behalten?
- Wo hole ich Hilfe, wenn ich nicht mehr weiterweiß?
Die Mitarbeiter/innen der Ahauser Jugendförderung, Jugendarbeit und Schulsozialarbeit haben sich in einer eintägigen Infoveranstaltung auf die Veranstaltungen vorbereitet. So entstand ein kindgerechter und praxisnaher Parcours, mit dem die Präventionsarbeit lebendig umgesetzt werden konnte.
Die Kinder zeigten sich begeistert vom Parcours und der Fachbereich Jugend der Stadt Ahaus freut sich, dass das Angebot so gut angenommen worden ist und die Teilnehmer/innen erreicht und berührt hat. Die Mitarbeiter/innen planen, diese Veranstaltung im kommenden Jahr wieder anzubieten, um noch mehr Kinder zu erreichen.