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Klimaschutzkonzept

Klimaschutz mit Strategie

Mit dem 2022 beschlossenen Klimaschutzkonzept hat die Stadt Ahaus sich auf den Weg gemacht, den Klimaschutz strategisch anzugehen: Mit klar definierten Zielsetzungen und einem umfangfreichen Maßnahmenkatalog. Hier finden Sie einen Überblick über den Prozess, den Umsetzungsstand und Mitwirkungsmöglichkeiten.

Maßnahmen für den Klimaschutz

Neben einer Treibhausgasbilanz und Zielen zum Klimaschutz in Ahaus wurden 57 Maßnahmen für den Klimaschutz entwickelt, die nun fortlaufend umgesetzt werden. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der aktuell in Bearbeitung bzw. bereits abgeschlossenen Projekte.

Klimaschutz ist eine themen- und fachübergreifende Herausforderung. Mit den nachfolgenden übergeordneten Maßnahmen werden wichtige Grundlagen für die Klimaschutzarbeit in allen Handlungsfeldern gelegt.

2021 wurde das Klimaschutzmanagements in Ahaus mit Unterstützung der Nationalen Klimaschutzinitiative eingeführt. Die Hauptaufgabe bestand in der Erstellung des integrierten Klimaschutzkonzeptes. Mit der Fortführung des Klimaschutzmanagements wird nun die Umsetzung des Konzeptes sichergestellt und das Thema Klimaschutz langfristig in der Verwaltung verankert.

Der Klimastempel ist Bestandteil der Ausschuss- und Ratsvorlagen. Im Rahmen der Vorlagenerstellung ist anzugeben, ob ein Vorhaben klimaschädlich oder -freundlich ist. Mögliche Alternativen sollen geprüft und dargestellt werden. Der Klimastempel wurde 2021 eingeführt; 2024 soll eine entsprechende Evaluation und ggf. eforderliche Nachschärfung durch das Klimaschutzmangement erfolgen.

Logo Klimafonds Ahaus

MIt dem Klimafonds fördert die Stadt Ahaus Klimaschutz und Klimaanpassungsmaßnahmen von Bürger*innen. Im Jahr 2023 wurden hierführ insgesamt 250.000 € zur Verfügung gestellt. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter folgendem Link:

Ein Erwachsener pflanzt mit einem Kind einen Baum

Ziel der Maßnahme ist es, engagierte Bürger*innen als Klimaschutzpat*innen mit in die Klimaschutzarbeit zu integrieren, sei es als Ansprechpartner*in in den Ortsteilen oder als Ideengeber*in oder Initiator*in für Klimaschutzmaßnamen. Wir haben ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gerne bei uns.

Die Stadt Ahaus hat sich zum Ziel gesetzt, den Klimaschutz in der Stadt aktiv voranzutreiben. Dabei liegt ein großes Augenmerk auf die Reduzierung der städtischen Treibhausgasemissionen z.B. in den eigenen Gebäude oder durch die Sanierung der Straßenbeleuchtung.
Rathaus der Stadt Ahaus

Die Leitlinie zum Klimaschutz und zur Klimafolgenanpassung in eigenen Gebäuden wurde am 5. Mai 2022 vom Rat der Stadt Ahaus beschlossen. Die Leitlinie beinhaltet Grundsätze zur Berücksichtigung von Klimaschutz und Klimafolgenanpassung bei der Planung, u.a. die Festlegung von energetischen Mindeststandards bei Neubau oder Umbau, die Berücksichtigung von Photovoltaik auf städtischen Immobilien oder die Umsetzung von Gründächern auf Flachdächern im Neubau.

Die Stadt Ahaus führt ein städtisches Energiemanagement ein. Hierzu wird eine entsprechende Stelle geschaffen. Diese wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert.

Umrüstung von Straßenlaternen entlang der Königstraße und Bahnhofstraße mit Fördermitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des BMWK
Im Herbst 2023 wurde die Straßenbeleuchtung auf der König- und Bahnhofstraße auf hocheffiziente LED-Technik umgestellt. Die bisherigen, mit Natriumdampflampen bestückten Leuchtenköpfe wurden demontiert und durch 46 effiziente LED-Leuchtenköpfe ersetzt. Die neue Technik zeichnet sich bei deutlich verbesserter Lichtqualität und längerer Lebensdauer durch einen stark reduzierten Energiebedarf aus.
Durch die Umrüstung der Leuchten wird eine jährliche Stromeinsparung von 14.900 kWh erzielt, das entspricht 63% des bisherigen Stromverbrauchs. Über einen Zeitraum von 20 Jahren können so 130 Tonnen CO2 eingespart werden; ein wichtiger Beitrag zur Reduzierung der kommunalen Treibhausgasemissionen.
Bei der Sanierung der Straßenbeleuchtung handelt es sich um ein Projekt aus dem Maßnahmenkatalog des Klimaschutzkonzeptes. Neben der Umrüstung der Beleuchtung auf der Königs- und Bahnhofstraße soll die Straßenbeleuchtung in den kommenden Jahren sukzessive auf verbrauchsärmere Leuchtenköpfe mit LED-Technik umgerüstet werden.
Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf etwa 49.000 €. Die Stadt erhält für die Umrüstung eine Zuwendung von 30 % aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), das sind rund 15.000 €.

LED Straßenlaternen entlang der Königstraße und Bahnhofstraße

Förderhinweis:

Bei der Umrüstung der Straßenbeleuchtung handelt es sich um eine geförderte Maßnahme im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und umgesetzt durch den Projektträger Zukunft – Umwelt und Gesellschaft (ZUG) gGmbH (Link zu: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie):

Titel: "KSI: Umstellung der Straßenbeleuchtung in der Stadt Ahaus auf hocheffiziente LED­Technik"
Förderkennzeichen: 67K20326
Laufzeit der Fördermaßnahme: 01.08.2022 - 31.07.2023

Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministeri­um seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemis­sionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen."

Bei dem Sachlichen Teilflächennutzungsplan Windenergie handelt es sich um einen Teilplan des Flächennutzungsplans, der Konzentrationszonen für die Windenergie ausweist. Nur innerhalb dieser Flächen dürfen Windenergieanlagen errichtet werden.

Mit dem im Sommer 2023 verabschiedeten und von der Bezirksregierung Münster genehmigtem Plan, sind die bisherigen Flächen, um mehrere weitere Konzentrationszonen erweitert worden. Eine wichtige Grundlage für den Ausbau der Windenergie in Ahaus.

Den Sachlichen Teilflächennutzungsplan Windenergie finden Sie hier unter dem Oberpunkt "Flächennutzungsplan".

Windräder im Sonnenuntergang am Feld

Die Beratungsangebote rund um die Themen Solar, Sanierung und Energie Sparen finden Sie hier.

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Im Rahmen einer strategischen Wärmeplanung wird festgelegt, welche Gebiete zukünftig in welcher Art und Weise mit Wärme versorgt werden sollen. Der Wärmeplan legt also fest, welche Gebiete künftig durch Wärmenetze und welche durch Einzelheizungen mit Wärme versorgt werden. Dabei wird genau ermittelt, welche erneuerbaren Energien hierfür genutzt werden können.

Kommunen unter 100.000 Einwohner, sind nach dem Wärmeplanungsgesetz verpflichtet, bis 2028 einen Wärmeplan zu erstellen. Auf Grundlage des Klimaschutzkonzeptes arbeitet die Stadt Ahaus zusammen mit den Lokalwerken bereits jetzt an einer strategischen Wärmeplanung. Sie soll in 2024 fertig gestellt werden.olor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Ut commodo pretium nisl.

Aktuelles zum Bereich Klimaschutz

LED-Umrüstung Königstraße / Bahnhofstraße

Umrüstung von Straßenlaternen entlang der Königstraße und Bahnhofstraße mit Fördermitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des BMWK
Im Herbst 2023 wurde die Straßenbeleuchtung auf der König- und Bahnhofstraße auf hocheffiziente LED-Technik umgestellt. Die bisherigen, mit Natriumdampflampen bestückten Leuchtenköpfe wurden demontiert und durch 46 effiziente LED-Leuchtenköpfe ersetzt. Die neue Technik zeichnet sich bei deutlich verbesserter Lichtqualität und längerer Lebensdauer durch einen stark reduzierten Energiebedarf aus.
Durch die Umrüstung der Leuchten wird eine jährliche Stromeinsparung von 14.900 kWh erzielt, das entspricht 63% des bisherigen Stromverbrauchs. Über einen Zeitraum von 20 Jahren können so 130 Tonnen CO2 eingespart werden; ein wichtiger Beitrag zur Reduzierung der kommunalen Treibhausgasemissionen.
Bei der Sanierung der Straßenbeleuchtung handelt es sich um ein Projekt aus dem Maßnahmenkatalog des Klimaschutzkonzeptes. Neben der Umrüstung der Beleuchtung auf der Königs- und Bahnhofstraße soll die Straßenbeleuchtung in den kommenden Jahren sukzessive auf verbrauchsärmere Leuchtenköpfe mit LED-Technik umgerüstet werden.
Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf etwa 49.000 €. Die Stadt erhält für die Umrüstung eine Zuwendung von 30 % aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), das sind rund 15.000 €.

LED Straßenlaternen entlang der Königstraße und Bahnhofstraße

Förderhinweis:

Bei der Umrüstung der Straßenbeleuchtung handelt es sich um eine geförderte Maßnahme im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und umgesetzt durch den Projektträger Zukunft – Umwelt und Gesellschaft (ZUG) gGmbH (Link zu: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie):

Titel: "KSI: Umstellung der Straßenbeleuchtung in der Stadt Ahaus auf hocheffiziente LED­Technik"
Förderkennzeichen: 67K20326
Laufzeit der Fördermaßnahme: 01.08.2022 - 31.07.2023

Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministeri­um seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemis­sionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen."