Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (YouTube-Videos, Google Maps, Open Street Map, iFrames), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Google Translate

Mit Google Translate kann ahaus.de in andere Sprachen übersetzt werden. Wenn Sie eine Sprache auswählen, rufen Sie Inhalte auf Google-Servern ab. Die Stadt Ahaus hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Google. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an Google übermittelt werden, schließen Sie dieses Fenster mit einem Klick auf "X".

Um die Sprachwahl nutzen zu können, müssen Sie zunächst das Laden von externen Komponenten erlauben.

Gefahrenschutz

Für unsere Sicherheit

Auch in Ahaus sind die Folgen des Klimawandels leider bereits jetzt spürbar. Hier beschäftigen wir uns damit, wie wir uns gegen wachsende Gefahren durch Hitze und Starkregen absichern können! Außerdem möchten wir versuchen das Artensterben einzudämmen und ökologische Vielfalt fördern!

Mögliche Gefahren und Ansätze

Auch in Ahaus steigen die Temperaturen jedes Jahr an. Zur Kühlung des eigenen Hauses kann eine Dachbegrünung auf natürliche Weise helfen. Auch der eigene Garten bietet viel Potential: Durch üppige Bepflanzung wird der Garten kühl gehalten, während sich Schotter- und Pflasterflächen noch stärker aufheizen. Es kann sich lohnen, für trockene Zeiten Wasser auf dem eigenen Grundstück zu speichern und zu versickern, zum Beispiel mit Zisternen und Versickerungsmulden.

Im öffentlichen Raum möchten wir mit ausreichend Schattenplätzen für ein angenehmes Klima sorgen. Bei neuen Bauvorhaben werden Effekte auf das Stadtklima beachtet.

Die Anzahl und Heftigkeit von Starkregenereignissen werden in Zukunft weiter zunehmen. Um sich davor zu schützen können Versickerungsmulden im Garten angelegt werden. Auch Wasserspeicher oder eine Dachbegrünung können bei Gefahren helfen. Schottergärten und gepflasterte Flächen sind nicht in der Lage Regengefahren zurückzuhalten und verschärfen die Gefahr durch Starkregen.

Auf unserer Website finden sie eine Starkregengefahrenkarte, die besonders gefährdete Gebiete bei Starkregen zeigt.

Die Änderung des Klimas stellt für viele Tier- und Pflanzenarten eine Bedrohung dar. Der eigene Garten kann durch eine artenreiche und einheimische Bepflanzung zu einer Oase für Insekten und Kleintieren gemacht werden. Auch begrünte Dächer sind Lebensraum für viele Arten. Gärten mit hohem Schotter- oder Pflasteranteil, sind keine geeigneten Lebensräume für Insekten.

Wir bemühen uns den öffentlichen Raum arten- und strukturreich zu gestalten. So werden Flächen entlang von Wirtschaftswegen naturnah gestaltet und es werden artenreiche Streuobstwiesen eingerichtet.

Konkrete Tipps zum Schutz

Bei hohen Temperaturen ist es wichtig sich selbst und andere zu schützen! Einfache Maßnahmen können bereits helfen, um die Temperaturen zu Hause erträglicher zu machen.

In den Zeiten, in denen es draußen kälter ist als in der Wohnung sollte gelüftet werden (vom Abend bis zum Morgen). Ein außenliegender Sonnenschutz schützt die Wohnung vor hohen Temperaturen.

Weitere Tipps gibt es bei der Verbraucherzentrale: Hitzeschutz im Sommer - einfache Tipps für zu Hause

An der frischen Luft gilt: Nur das Nötigste außerhalb erledigen, viel Trinken, sich im Schatten aufhalten, Sonnenschutz nutzen und besonders verletzlichen Menschen helfen.

Weitere Tipps gibt es bei Klima-Mensch-Gesundheit: Empfehlungen bei Hitze

Zuerst ist es wichtig zu beobachten, ob ihr Haus von Starkregen beeinflusst ist. Denken Sie dazu an letzte Starkregenereignisse und ob Ihr Haus betroffen war. Ein Blick in eine Starkregenkarte (siehe unten) hilft das Gefahrenpotential abzuschätzen.

Um ihr Haus gegen Starkregen und Überschwemmungen zu schützen können bauliche Maßnahmen vorgenommen werden. Die Verbraucherzentrale NRW bietet ein kostenloses Beratungsangebot zur Starkregenvorsorge an: Starkregen, Hochwasser, Unwetter

Auch zu Hause gibt es viele einfache Möglichkeiten die Artenvielfalt zu schützen. Verwenden Sie keine Pflanzenschutzmittel, lassen Sie wild wachsende Pflanzen zu und mähen sie seltener den Rasen.

Achten Sie beim Kauf von Pflanzen darauf einheimische Arten zu wählen und bieten Sie Nisthilfen für Insekten, Vögel und Säugetiere an. Besonders an heißen Tagen ist eine Tränke für Vögel und Insekten hilfreich.

Besonders engagierte Umweltschützer*innen können über die Begrünung des Dachs und der Fassade nachdenken und den eigenen Garten mit Sandlinsen, Totholzelementen und Wasserstrukturen naturnah umgestalten.

Starkregengefahrenkarte

Das Geoportal NRW bietet eine Regengefahrenkarte an, mit der die eigene Gefahr von Starkregen betroffen zu sein abgeschätzt werden kann.

Wenn Sie auf diesen Bereich klicken, wird eine Anfrage an den externen Anbieter gesendet. Datenschutzhinweis

Weitere Beratungsangebote

  • Im Leitfaden für Starkregenvorsorge vom Kreis Borken sind Hinweise zusammengestellt, wie die eigene Immobilie vor Starkregen geschützt werden kann, oder wie Starkregen bei Bauprojekten von Beginn an mitgedacht werden sollte. (Broschüre Wassersensibel planen und bauen im Kreis Borken).
  • Die Verbraucherzentrale NRW bietet ein kostenloses Beratungsangebot zur Starkregenvorsorge an: Starkregen, Hochwasser, Unwetter
Ein Erwachsener pflanzt mit einem Kind einen Baum

Ein Thema, das uns alle angeht

Klimaanpassung funktioniert nur wenn alle mithelfen! Entsiegeln sie Ihre Gärten soweit es geht und gestalten Sie sie naturnah um. Schaffen sie Strukturen zum Sammeln von Regenwasser. Pflegen Sie Bäume in ihrer Nachbarschaft in besonders trockenen Zeiten mit Wasser. Gemeinsam können wir bewirken, dass Ahaus auch in Krisenzeiten lebenswert bleibt!