Brandmeister*in
Feuer und flamme für die Rettung
Täglich gehen bei den Einsatzleitstellen der Feuerwehren zahlreiche Hilferufe ein. Zu den Schwerpunktaufgaben der Brandmeister*innen gehören u.a. die Brandbekämpfung und –verhütung, die technische Hilfeleistung, der Rettungsdienst und der Katastrophenschutz.
Die Begrifflichkeiten lassen erahnen, dass für die Arbeit der Feuerwehr ein erhebliches Maß an technischem und medizinischem Know-How erforderlich ist und die Aufgaben mit besonderen Anforderungen an die Qualifikationen der Bewerber*innen verbunden sind. Die Schlagkraft einer Feuerwehr hängt entscheidend von der Einsatzbereitschaft der Mannschaft ab. Sie erwartet von ihrem Personal körperliche Leistungsfähigkeit, Engagement, den Willen zur Hilfeleistung und Kameradschaft.

Aufbau der Ausbildung
- Beginn am 01. April oder am 01. Oktober
- Dauer 18 Monate
- Unterricht an der Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie in Bocholt
- feuerwehrtechnische Grundausbildung + theoretische Rettungssanitäterausbildung
- Inhalte des Grundausbildungslehrganges sind z. B.: Erste Hilfe, Dienstsport, Fahrzeug- und Gerätekunde
- Rettungssanitäterausbildung im Krankenhaus
- Beamtenverhältnis auf Widerruf
- Bruttogehalt in Höhe von monatlich 1.349,78 € zuzüglich 1.214,80 € Sonderzulage
Einstellungsvoraussetzungen
- mindestens ein guter Hauptschulabschluss und der erfolgreiche Abschluss einer mindestens zweijährigen anerkannten Berufsausbildung (bevorzugt werden handwerkliche, technische oder medizinische/ rettungstechnische Ausbildungsberufe)
- persönliche und gesundheitliche Eignung für den Feuerwehr- und Rettungsdienst (einschließlich G 26.3)
- mindestens vorhandene Fahrerlaubnis der Klasse B
- keine Eintragungen im erweiterten Führungszeugnis
- es gelten die laufbahnrechtlichen Altersgrenzen nach § 14 des Landesbeamtengesetzes für das Land NRW
- Verantwortungsbewusstsein, Uneigennützigkeit und Teamorientierung
Auswahlverfahren
Das Auswahlverfahren beginnt mit deiner Online- Bewerbung. Nach einer Vorauswahl folgt zunächst ein Online-Eignungstest.
Bei entsprechender Eignung wird das Auswahlverfahren mit einem körperlichen Eignungstest (Sporttest) fortgesetzt. Bewertungsgrundlage sind die Anforderungen in Anlehnung gemäß dem offiziellen Testhandbuch 3.0 der physischen Eignungsfeststellung für die Berufsfeuerwehr. Diese können hier aufgerufen werden. Ausgenommen sind die Übungen zu 4.1, 4.2 und 4.6.
Am gleichen Tag erfolgen im Anschluss praktische Testaufgaben auf dem Gelände der Feuer- und Rettungswache am Adenauerring 8 in Ahaus. In Abhängigkeit der insgesamt erzielten Testergebnisse des Auswahlverfahrens werden die erfolgreichen Bewerber/innen zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.
Eine Einstellungszusage erfolgt unter der Voraussetzung der durch einen Amtsarzt und einen Arbeitsmediziner festgestellten uneingeschränkten gesundheitlichen Eignung für den Feuerwehrdienst.
Du hast Fragen?
Dann melde dich gerne bei unserer Ausbildungsleitung aus dem Fachbereich Personal und Interner Service. Sie kann dir bei allen Fragen und Anliegen rund um das Thema Ausbildung bei der Stadt Ahaus weiterhelfen.
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