Mit einem breiten Branchenmix in lebens- und liebenswerter Landschaft ist Ahaus sehr gut aufgestellt. Die Unternehmen sind weitgehend mittelständisch geprägt und häufig inhabergeführt. Ob Holzgewerbe, Maschinenbau, IT-Unternehmen oder moderner Dienstleistungssektor – die Ahauser Unternehmen zeichnen sich durch viel Innovationskraft aus und tragen einen entscheidenden Teil zur hervorragenden städtischen Wirtschaftsstruktur bei.
Die Entwicklung der Ahauser Wirtschaft ist aufstrebend, was unter anderem durch den positiven Trend der Anzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter bestätigt wird. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten steigt hier im Vergleich zum Kreis Borken und ganz NRW überdurchschnittlich an.
Durch die vielschichte Wirtschaftskraft, verbunden mit einer gesunden Finanzlage und dem großen Angebot an Arbeitsplätzen, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen ist die Stadt Ahaus ein hochattraktiver Wohn- und Wirtschaftsstandort. Eine anhaltend niedrige Arbeitslosenquote und eine münsterlandweite Top-Pendlerbilanz untermauern die Standort-Attraktivität ebenso wie die hervorragende Infrastruktur und gute Verkehrsanbindung weiter. Diese Punkte sind wesentliche Bestandteile für die hohe Lebensqualität in und um Ahaus.
Im westlichen Münsterland gelegen besticht Ahaus durch die hervorragende Position im Drei-Länder-Eck von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und den Niederlanden. Das Stadtgebiet umfasst eine Fläche von insgesamt 15.124 Hektar, wovon etwa 374 Hektar fünf bestens erschlossene Industrie- und Gewerbeflächen ausmachen. Zu einem großen Teil besteht Ahaus aus Freiflächen, da ein erheblicher Anteil des Gebiets Landwirtschafts-, Wald- und Wasserflächen sind.
Ahaus ist aber auch ein Hightech-Standort mit Unternehmen, die weltweit ganz vorn mit dabei sind. Der Softwarehersteller Tobit, der Großhändler für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Pietsch oder auch der Türenhersteller Herholz sind nur einige Beispiele von ortsansässigen Unternehmen, die sich global einen Namen gemacht haben. Für die Weiterentwicklung und Neuansiedlung starker Unternehmen entwickelt die Stadt Ahaus derzeit unter anderem gemeinsam mit der Nachbargemeinde Legden den zweiten Bauabschnitt des knapp 30 Hektar großen „Industriepark an der A31 Legden / Ahaus". Darüber hinaus stehen Themen wie der Breitbandausbau in den Gewerbegebieten gerade im Vordergrund, um die hervorragende Standortqualität von Ahaus auch in Zukunft zu gewährleisten und weiter voran zu treiben.