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Montag, 14.03.2022

Zusätzliche Mittel für Geflüchtete aus der Ukraine und den Klimaschutz

Beratungen zum städtischen Haushalt gehen in die Endphase

Am 29. März verabschiedet der Rat der Stadt Ahaus den diesjährigen Haushalt, der im Ergebnisplan bei den ordentlichen Aufwendungen ein finanzielles Gesamtvolumen von rund 118 Mio. Euro umfassen wird. Schon am vergangenen Montag (07.03.2022) hatte sich der Finanzausschuss mit den Einzelbudgets befasst und über die Anträge der Fraktionen beraten. Die Anträge reichten von der Verfügbarmachung von freiem WLAN in den Ortsteilen, über zahlreiche klimarelevante Themen und konkrete Sanierungs- und Bauvorhaben bis hin zu Kunstprojekten. Die Übersicht der eingebrachten Haushaltsanträge finden Sie im Bürgerinformationssystem unter https://sessionnet.krz.de/stadt-ahaus/bi/info.asp

Im Ergebnis wurde der Großteil der Anträge zur Prüfung an die Verwaltung bestimmt bzw. zur weiteren Erörterung in die Fachausschüsse verwiesen. Als zusätzliche Ansätze wurden Mittel i.H.v. zunächst 100.000 Euro für die Flüchtlingsnothilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine beschlossen. Einigkeit bestand jedoch, dass auch über diesen Betrag hinaus notwendige Hilfen zur Verfügung gestellt werden, wenn erforderlich. Zudem soll ein „Klimafonds“ mit einem Volumen von 150.000 Euro geschaffen werden, aus dem Bürgerinnen und Bürger für konkrete Maßnahmen Fördergelder erhalten können. Auch hier soll die Verwaltung zeitnah ein Konzept erstellen.

Am kommenden Mittwoch (16.03.2022) wird sich dann der Hauptausschuss ab 19 Uhr in der Stadthalle u.a. im Hinblick auf den Haushalt mit dem Stellenplan der Stadtverwaltung befassen.