Der Neubau des neuen Wüllener Feuerwehrgerätehauses war am Ende knapp 5 Prozent günstiger als geplant. „Die Maßnahme war mit rund 2,5 Millionen Euro veranschlagt. Dieser Wert konnte trotz der angespannten Situation im Bauwesen um etwa 120.000 Euro unterschritten werden“, freut sich Projektleiter Thomas Althaus zusammen mit dem Leiter des Fachbereichs Immobilienwirtschaft der Stadt Ahaus, Norbert Rose. „Darüber hinaus konnte auch der ursprünglich vorgesehene Zeitplan eingehalten werden.“
Vor fast eineinhalb Jahren wurde der erste Spatenstich für das neue Feuerwehrgerätehauses Wüllen an der Borkener Straße Ecke Barler Straße gesetzt. Der Bau ist Teil des Brandschutzbedarfsplans, dessen Fortschreibung der Rat der Stadt Ahaus im Frühjahr 2018 beschlossen hatte und der auch Grundlage für die Planungen war. Das ehemalige Feuerwehrgerätehaus für Wüllen war 1958 erbaut worden.
In der Fahrzeughalle des neuen Feuerwehrgerätehauses befinden sich vier Stellplätze sowie ein Waschplatz für die Fahrzeuge. Im angrenzenden Sozialtrakt finden sich neben den Dusch- und Umkleidebereichen auch Schulungsräumlichkeiten. Die Schwarz-Weiß-Trennung der Einsatzkleidung ist natürlich gewährleistet.
Seit 2017 hatte ein Team aus Vertretern der Feuerwehr, der Immobilienwirtschaft der Stadt Ahaus und des beauftragten Architekturbüros den Bau des Feuerwehrgerätehauses intensiv begleitet.
Morgen (25. September) wird das neue Feuerwehrgerätehaus offiziell feierlich mit geladenen Gästen eingeweiht. Für das kommende Jahr ist auch einen „Tag der offenen Tür“ für alle Interessierten geplant.