Neugestaltung Domhof
Der Domhof - Hier finden Sie aktuelle Informationen rund um die Umgestaltung des Areals im Herzen von Ahaus. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne an uns.
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Die Umgestaltung des Domhofs ist eine Chance, die mit der Wallstraße und Königstraße begonnene zukunftsorientierte Aufwertung der Innenstadt nun auch zur Ostseite abzurunden. Die Stadt Ahaus hat für die Umgestaltung des Domhofs einen städtebaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb gemäß den Richtlinien für Planungswettbewerbe RPW 2013 mit dreizehn teilnehmenden Büros durchgeführt. Ein wichtiger Schritt zur Umgestaltung des Domhofs in Ahaus ist erreicht: Das Preisgericht hat einen ersten, einen zweiten und einen dritten Preis vergeben. Vom 17. September bis zum 16. Oktober 2025 werden die Konzepte aller Wettbewerbsteilnehmer im Foyer der Ahauser Stadthalle/Bibliothek ausgestellt. Die Öffnungszeiten der Stadthalle sind dienstags von 11 bis 13 Uhr und 14 bis 18:30 Uhr, mittwochs bis freitags von 10 bis 13 Uhr und 14:30 bis 18:30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
"Ausgangspunkt ist dabei das besondere wie ortsprägende Potential von Schloss und Schlosspark. Die Grünstrukturen werden in Anlehnung an die historischen Strukturen geklärt und als quartiersbezogener Park weiterentwickelt. Das daran angrenzende Quartier wird von seinem Hinterhofcharakter befreit, mit Gewerbe und Wohnen nachverdichtet und präsentiert sich nun mit neuen raumbildenden Bauten entlang einer changierenden Platzfolge zu dem prägnanten Grünraum."
1. Preisträger des Wettbewerbs zur Neugestaltung des Domhofs, Büro "lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner" aus München
Aktuelle Infos
17.09.25 Wettbewerbsentwürfe im Foyer der Ahauser Stadthalle ausgestellt
Die Stadt Ahaus hat einen wichtigen Schritt zur Neugestaltung des Domhofs gemacht. Im Rahmen eines städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerbs, an dem 13 Büros teilgenommen hatten, hat die Jury den Siegerentwurf gekürt. Den ersten Preis erhielt das Büro lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh aus München.
Die Büros aus ganz Deutschland haben sich viele Gedanken gemacht, um die bestmögliche Lösung für das Areal um das alte Volksbankgebäude, das Aufhaus und die Parkdecks zu finden. Dabei sind eine Vielzahl an Lösungsansätzen gefunden worden, sodass die Jury über ganz unterschiedliche Entwürfe und deren Aspekte debattieren konnte.
Nach intensiver Prüfung und Diskussion in einer achtstündigen Sitzung am 8. Juli 2025 im Foyer der Ahauser Stadthalle entschied sich das Preisgericht unter dem Vorsitz des Ahauser Architekten und Stadtplaners Heiner Farwick für den Entwurf aus München.
Der zweite Preis ging an KONERMANN SIEGMUND ARCHITEKTEN BDA STADTPLANER aus Hamburg in Zusammenarbeit mit tBL ter Balk Laudan aus Lübeck. Den dritten Preis erhielt STUDIO RW Stadtplanung + Landschaftsarchitektur aus Berlin.
Die Jury setzte sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung und der Politik sowie unabhängigen Expertinnen und Experten für Stadtplanung und Landschaftsarchitektur zusammen. Das Wettbewerbsverfahren wurde vom Dortmunder Büro postwelters + partner, Architektur und Stadtplanung BDA/SRL betreut.
Alle eingereichten Entwürfe des Wettbewerbs können im Foyer der Stadthalle Ahaus besichtigt werden. Am 17. September wurde die Ausstellung eröffnet. Sie ist bis zum 16. Oktober 2025 für die Öffentlichkeit zugänglich.
Öffnungszeiten der Stadthalle:
Dienstags: 11:00 bis 13:00 Uhr und 14:30 bis 18:30 Uhr
Mittwochs bis freitags: 10:00 bis 13:00 Uhr und 14:30 bis 18:30 Uhr
Samstags: 10:00 bis 13:00 Uhr
11.12.24 Wettbewerb Neugestaltung Domhof - Ratsbeschluss über Entwurf des Auslobungstextes
Der Rat der Stadt beschließt auf Empfehlung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Planen und Bauen:
Der Entwurf des Auslobungstextes zum städtebaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb Umgestaltung Domhof wird gebilligt.
Abstimmungsergebnis:
36 Ja-Stimmen
2 Enthaltungen
Sachdarstellung
Der Rat der Stadt hat am 28.09.2022 auf Empfehlung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Planen und Bauen beschlossen, für die Neuordnung Domhof einen Planungswettbewerb auszuloben. Die Verwaltung wurde beauftragt die Auslobung vorzubereiten.
Das Entwicklungskonzept Innenstadt Ahaus (ISEK) in der Fassung der 2. Fortschreibung, die der Rat der Stadt auf Empfehlung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Planen und Bauen am 23.03.2021 als städtebauliches Entwicklungskonzept i. S. des § 1 (6) Nr. 11 BauGB beschlossen hat, nennt in der Liste der Schlüsselprojekte (siehe S. 46) an 3. Stelle die "Städtebauliche Neuordnung Domhof".
Der Bereich am nordöstlichen Ende der Fußgängerzone ist geprägt durch ein Büro- (ehemals Volksbank) und ein Geschäftsgebäude (AufHaus), die temporär genutzt werden. Das Gelände wird durch eine Baulücke im Stadtgrundriss/Stadtbild geteilt, die u. a. als Tiefgaragenzufahrt genutzt wird. Die rückwärtigen Grundstücksflächen mit Tiefgaragenzufahrt, Trafostation und Anlieferzone prägen das Stadtbild in unmittelbarer Nähe zum Schloss negativ. Verstärkt wird das wenig attraktive Erscheinungsbild durch zwei Parkdecks, die am Rande des Schlossgartens den Blick auf das Schloss sowie den Zugang zum Schlossgarten erheblich beeinträchtigen.
13.09.24 Ahauser Schlossgarten und Fußgängerzone sollen enger miteinander verbunden werden
Stadt Ahaus kauft Domhof-Immobilien – Städtebaulicher Wettbewerb soll Potenziale des Areals nutzen
Der Ahauser Schlossgarten soll enger an die Fußgängerzone angebunden werden. Perspektivisch soll im Bereich des Domhofs ein Gebiet geschaffen werden, dem es gelingt, Fußgängerzone, Schlossgarten und Parkmöglichkeiten zusammenzuführen. Dabei soll unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit auch der Fuß- und Radverkehr gestärkt werden.
Der Stadt Ahaus wurde das Areal um die ehemals Volksbank- und Haverkamp-Gebäude zum Kauf angeboten. In der letzten Ratssitzung hat der Rat der Stadt Ahaus dem Erwerb der Flächen vor dem Hintergrund sich bietender Chancen zugestimmt.
Die Fläche um den Domhof hat für die Stadt Ahaus eine große Bedeutung und bietet viel Potenzial für die Weiterentwicklung der Innenstadt. Die Stadt wird für die Nutzung des Geländes einen städtebaulichen Wettbewerb ausschreiben und erwartet eine qualitativ hochwertige Lösung, sowohl freiraumplanerisch als auch städtebaulich und nicht zuletzt architektonisch. Die Innenstadt soll durch bessere Wegführung zwischen wichtigen Zielorten für Fußgänger und Radfahrer sowie mehr Grün- und Freiräume attraktiver werden.
Wir sind für Sie da
Haben Sie Fragen zur Planung des Projektes oder zu einem konkreten Bauabschnitt?
Dann helfen wir Ihnen gerne weiter.
Die Bauphase wird mit Einschränkungen für die Anlieger*innen verbunden sein - wir bitten um Verständnis.
Je nach Baufortschritt und Bauabschnitt werden unterschiedliche Bereiche gesperrt. Die Einschränkungen werden jeweils auf das Notwendige reduziert. Erleichterungen oder Verbesserungen für die Anlieger*innen werden nach Möglichkeit kurzfristig umgesetzt.


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