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25. November 2024

Eingefrorene Mülltonnen – alle Jahre wieder …

Fachbereich Tiefbau und Entsorgung der Stadt Ahaus gibt winterfeste Abfalltipps

Eingefrorene Biotonne
Eingefrorene Biotonne
© Harald Heinritz (abfallbild.de)

Im Winter haben wir nicht nur mit Schnee und Eis auf den Straßen zu kämpfen, sondern auch mit Mülltonnen, deren Inhalt eingefroren ist. Die Tonnen können dann nicht vollständig geleert werden; Frust und Ärger sind vorprogrammiert. Das Problem wird häufig unterschätzt. Nicht selten treten schon jetzt im November die ersten Nachtfröste auf, die besonders die organischen Abfälle in der Biotonne schnell gefrieren lassen.

Die Müllwerker geben auch in der kalten Jahreszeit ihr Bestes. Bei der Leerung wird die Tonne am Müllfahrzeug mehrfach kräftig gerüttelt, damit sämtliche Abfälle herausfallen. Ist der Inhalt aber eingefroren und zusätzlich vielleicht noch verpresst, hat die Müllabfuhr keine Chance, die Tonne vollständig leer zu bekommen. Der Fachbereich Tiefbau und Entsorgung der Stadt Ahaus gibt winterfeste Tipps, um diesem Problem vorzubeugen:

  • Nach der Leerung den Boden der Biotonne immer mit einigen Lagen Zeitungspapier oder einem Stück Karton bedecken. Alternativ kann man auch zu Papiersäcken greifen, die die Tonne komplett auskleiden. Die Säcke gibt es im Handel zu kaufen.

  • Im Winter sollte man der Biotonne möglichst nur „Trockenfutter“ geben, da nasses Material in der Tonne schnell festfriert.

  • Bei Küchenabfällen ist es hilfreich, sie zunächst gut abtropfen zu lassen und dann einzupacken. Dazu eignen sich Zeitungspapier oder Papiertüten, z. B. vom Metzger. Auch Bioabfalltüten aus Recyclingpapier, die es im Handel zu kaufen gibt, sind eine gute Alternative.

  • Hände weg von kompostierbaren Bio-Plastikmüllbeuteln. Unser Abfallentsorgungssystem verbietet deren Verwendung in der Biotonne.

  • Für Abfälle, die in die graue Restabfalltonne gehören, kann das Einpacken in Plastiktüten dagegen hilfreich sein, um ein Festfrieren des Mülls zu verhindern.

  • Nasses Laub und feuchte Gartenabfälle sind in der kalten Jahreszeit pures Gift für die braune Tonne, da sie das Festfrieren der gesamten Abfälle in der Biotonne beschleunigen.

  • Locker eingefüllte Abfälle frieren weniger leicht fest. Daher sollte man die Abfälle besonders im Winter niemals in die Tonne hineindrücken.

  • Ist der Abfallbehälter überfüllt oder steht der Deckel längere Zeit offen, wird es bei Schnee oder Regen in der Tonne schnell nass und der Inhalt friert bei Minustemperaturen ein. Deshalb ist besonders in der kalten Jahreszeit darauf zu achten, dass der Deckel der Mülltonnen immer verschlossen ist.

  • Speziell für die Biotonne lohnt es sich, im Winter einen witterungsgeschützten Platz zu finden. Hier bieten sich Garage oder Schuppen an.

Sollte der Inhalt der Tonne trotz aller Vorsichtsmaßnahmen einmal einfrieren, bleibt nichts anderes übrig, als selbst zum Spaten zu greifen und die Abfälle vorsichtig aufzulockern. Die Verantwortung hierbei liegt bei den Grundstückseigentümern. Die Müllwerker können diese Arbeit nicht leisten, müssen sie doch Tag für Tag viele Mülltonnen leeren. Alternativ kann es helfen, der Tonne vorübergehend ein Plätzchen zum Aufwärmen zu spendieren. Auch wenn es bitter klingt: Die Leerung zählt, auch wenn die Mülltonne aufgrund eingefrorener Abfälle nicht vollständig geleert werden konnte. So besteht kein Anspruch auf eine kostenlose Nachleerung oder eine Gebührenreduzierung.